By Thomas S. Kuhn (auth.), Imre Lakatos, Alan Musgrave (eds.)

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Ebenda, S. 1. Ebenda, S. 4. Ebenda, S. 5. Gegen die 'Normalwissenschaft' 33 eine Wissenschaft seiP) Man sieht sogleich, warum: Das sorgfältige Aufstellen eines Horoskops oder die Erstellung eines astrologischen Kalenders paßt eigentlich sehr gut zu Kuhns Idee über die Normalforschung. Die Arbeit wird unter der Obhut eines stabilen Systems von Lehren ausgeführt, das durch etwaiges prognostisches Versagen in den Augen der Astrologen nicht diskreditiert wird. Viel interessanter - wenn man nach Kuhns vermutlichen Gründen für seine Abwertung der revolutionären Wissenschaft sucht - ist ein Fall von anderer Art, der besonders gut zu seinen Gedanken über die Normalforschung zu passen scheint.

43) Aber ist es denn möglich, daß zwei inkommensurable Theorien 1040) Kuhn [1962], S. 89. 41) In diesem Band, S. 12. " ([1914], Kap. vn, Abschn. 2) Agassi hat Duhems Ansicht über die Entwicklung wissenschaftlicher Ideen als 'Kontinuitätstheorie' bezeichnet (Agassi [1963], S. ). Er bekämpft die historiographische Methode, hinter der diese Ansicht steckt; aber auf der anderen Seite unterstützt er auch die gegenteilige Ansicht nicht, wonach die Theorien aus einem Guß erfunden werden. 43) Kuhn [1962], S.

Anmerkung des übersetzers] 39) Kuhn [1962], S. 149. lohn Watkins vor sich ging, muß das auch für eine Erfindung gelten. Kuhn ist auch mit diesem Gedanken einverstanden. Er schrieb ja in seinem Buch: "Das neue Paradigma oder ein genügender Hinweis, der spätere Artikulation zuläßt, taucht auf einmal auf, manchmal sozusagen über Nacht, im Geiste eines einzigen Menschen, der tief in der Krise steht. "40) Auch heute nachmittag hat er wiederholt, daß Theorien sozusagen "aus einem Guß" erfunden werden.

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