By Dipl.-Volkswirt Dr. Jens Jessen, Prof. Dr. Ernst Helmstädter (auth.)

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Hinter den Strickwaren aus Seide und Chemiefasern bildet diese Produktgruppe auch in 1971 die Gruppe mit der zweithBchsten Einfuhrquote. Die Tendenz zu 1 Vgl. Tabellen 71 und 111 sowie 51 und 91 -47Chemiefaserprodukten und die Verdrängung der Naturfaserprodukte wird durch die Strukturverschiebung innerhalb der Enderzeugniseinfuhren deutlich unte~strichen. Für die Ausfuhren gilt in 1960 ebenfalls der fünfte Platz, in 1962 der vierte und in 1963 der dritte. In 1968 fiel die Warengruppe auf den vierten Platz zurück, den sie auch in 1971 besetzte.

Werden die Positionen im einzelnen untersucht, so haben die Wollgarnexporte in die EFTA im Bereich der Halbwaren den weitaus größten Anteil an den Gesamtexporten eingebüßt. Sie fielen von 57,7 % auf 26,3 %. Bei den Vorerzeugnissen sind es die Wollgewebe, die die umfangreichsten Anteilverluste zu verzeichnen haben. Sie nahmen ab von 55,3 % auf 17,6 %. Bei den Enderzeugnissen schließlich waren es die Strickwaren aus Chemiefasern - von 47,9 % auf 17,9 % -, die die stärksten Rückgänge an den Gesamtausfuhren einer Artikelgruppe hatten.

W. 37 3 Vgl. , S. 39 -23~ Bei völliger Konvergenz muß S ist S = =0 sein, bei völliger Divergenz 100. Eine Verringerung von S im Zeitablauf ist daher gleichbedeutend mit einer Angleichung der Export-und Importstruktur im Handel der BRD mit den verglichenen Regionen. Eine Erhöhung würde das Gegenteil anzeigen. l mit der BRD weisen das erwartete Ergebnis auf. Im wertmäßigen Handel ist S von 1960 bis 1971 - im Handel zwischen BRD und EWG von 15,5 auf 14,1 gefallen. Zwischen BRD und EFTA näherte sichS sogar fast o.

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