By Heiko Roehl

Ein intelligenter Umgang mit der Ressource Wissen wird für Organisationen in der Wissensgesellschaft zum zentralen Erfolgsfaktor. Für Organisationstheorie und -praxis stellt sich somit die Frage nach geeigneten Instrumenten zur problemorientierten Koordination von Wissen. Die Auswahl und Bewertung von Instrumenten wie Intranet, Wissenslandkarte oder studying trip erfordern einen übergreifenden Bezugsrahmen, der den Besonderheiten der Ressource Wissen gerecht wird. Heiko Roehl erörtert die wichtigsten Modelle des Wissensmanagements und prüft mehr als vierzig Instrumente. Er entwickelt auf dieser foundation ein organisationstheoretisch fundiertes Kriteriensystem, das eine examine von Instrumenten der Wissensorganisation und den Entwurf differenzierter Interventionsstrategien ermöglicht.

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Sie legen ein System von sieben Wissenstypen vor, die aus einer Reihe von organisationstheoretischen Arbeiten extrahiert sind. Krogh/Venzin (1995)" Sieben Wissenskategorien aus der Organisations- und Managementtheorie: • Tacit Knowledge (verborgenes Wissen): Der Mensch weiB mehr als er in Worten ausdrucken kann (Polanyi). Die entsprechenden Autoren (Polanyi 1985; Nonaka 1991 a. B. durch Projektarbeit). Der ProzeB der Wissensgenerierung wlrd betont. Prahalad und Bettis (1986) beschreiben dies mit 'unique combination of business experience'.

Willke 1995: 243) gesehen wird. Zutreffend bemerkt Fast scheint es, als sei das eigentlich als Literatursynopse gemeinte Konzept Hubers (1991) ein Yorgriff auf die operativ angelegten Konzepte des Wissensmanagements (vgl. Kap. 1, insbes. 2). 5' Ygl. diesbeziiglich Huber (1991: 100): "Except for their systems that routinely index and store 'hard' information, organizations tend to have only weak systems for finding where a certain item of information is known to the organization" . 5lYgi. hierzu kritisch Kap.

AuBerdem Blackler (1995). ill ihre Voraussetzungen, beziiglich der systematisierten Phanomene diskret, separierbar und stabil zu sein, nicht als gegeben gelten k6nnen. 21 Implikationen aufgezeigt werden (Tsoukas 1996: 13). , Heideloff/Baitsch, Sigismund, Strasser, Sackmann, Spender} und (b) soziologisch (Baecker, Willke) verortbare Ansatze stehen im folgenden unverbunden nebeneinander. a) Betriebswirtschaftliche Taxonomien Machlup (1962)" Funf Typen nach subjektiver Bedeutung des Wissens: · · · · · Practical knowledge: useful in his work, his decisions.

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