By Heinz Geiger
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Kapitalstrukturentscheidungen in Publikumsgesellschaften: Ein informationsökonomischer Ansatz
Die Einbeziehung von Principal-Agent-Beziehungen hat die Finanzierungstheorie entscheidend befruchtet. Kapitalstruktur und Dividendenpolitik, die insbesondere von Modigliani und Miller als beside the point erwiesen wurden, sind es bei Beruck sichtigung von Agency-Aspekten nicht mehr. Wie sich nachtraglich herausstellte, implizieren die Pramissen der Modigliani-Miller-Theoreme im wesentlichen den Ausschluss von heterogener info bei unterschiedlichen Interessen von Managern und diversen Kapitalgebergruppen.
Die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wichtiges point bei der Reform öffentlicher Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Aspekte der Gestaltung von Projekten zur Einführung der Kostenrechnung wurden bisher jedoch kaum diskutiert. Thorben Finken entwickelt ein Konzept und stellt dieses am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landesbehörden dar.
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Bticherkunde und Bibliographieren Zu manchen Themen liegt allerdings so viel Sekundiirliteratur vor, d~ bereits ihre Erfassung und Auswertung ein arbeitsorganisatorisches Problem wird. Die wachsende Zahl wissenschaftlicher Publikationen macht es schon dem erfahrenen Forseher schwer, die Neuerscheinungen in seinem Spezialgebiet zu registrieren und zu verarbeiten - schwerer noch wird dem Studenten die Orientierung fallen, der als Anfanger von Semester zu Semester sich auf neue Gebiete einsteHen mu~.
Hrsg. v. Claude David u. a. Bd. 1 ff. Bad Homburg 1969 ff. Plant man eine Doktorarbeit (Dissertation), so ist es ratsam, deren Thema in diesem lahrbuch vermerken zu lassen, urn der Gefahr einer doppelten Bearbeitung zu entgehen. Allgemeine Bibliographien Die allgemeinen, d. h. facheriibergreifenden bibliographischen Werke wird der Literaturwissenschaftler meist nur zur Lasung von Sonderproblemen benutzen - also dann, wenn die Fachbibliographien versagen. (Wahrend man bei der Suche nach Sachinformationen mit den allgemeinen Nachschlagewerken beginnen und von dort zu den Fachlexika libergehen kann, ist es beim Bibliographieren, d.
Aufl. Stuttgart 1970. Es fUhrt literarische "Stolle" auf, die sich meist an historische oder mythologische Figuren anschlie~en und in der Geschichte der Literatur mehrfach gestaltet worden sind. Unter dem Stichwort "Faust" z. B. kann man sich liber die Lebensdaten des historischen Georg Faust informieren und liber die zahlreichen literarischen Fassungen des "Faust" Stoffes vom Volksbuch "Historia von D. Johann Fausten" (lS87) bis hin zu Thomas Manns Roman "Doktor Faustus" (1947). Einftihrende Monographien und Sammelbande Die umfangreichen Artikel, die etwa der "Aufr~" enthalt, leiten ihrer Form nach bereits liber zu speziellen Darstellungen eines Gegenstandes, zu sogenannten Monopaphien (die etwa eine Gattung, einen Autor, ein Werk behandeln).