By Friedrich Hoffmann
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Kapitalstrukturentscheidungen in Publikumsgesellschaften: Ein informationsökonomischer Ansatz
Die Einbeziehung von Principal-Agent-Beziehungen hat die Finanzierungstheorie entscheidend befruchtet. Kapitalstruktur und Dividendenpolitik, die insbesondere von Modigliani und Miller als beside the point erwiesen wurden, sind es bei Beruck sichtigung von Agency-Aspekten nicht mehr. Wie sich nachtraglich herausstellte, implizieren die Pramissen der Modigliani-Miller-Theoreme im wesentlichen den Ausschluss von heterogener info bei unterschiedlichen Interessen von Managern und diversen Kapitalgebergruppen.
Die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wichtiges point bei der Reform öffentlicher Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Aspekte der Gestaltung von Projekten zur Einführung der Kostenrechnung wurden bisher jedoch kaum diskutiert. Thorben Finken entwickelt ein Konzept und stellt dieses am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landesbehörden dar.
- Arbeitsmarkttheorie und Arbeitsmarktpolitik
- Wohlfahrtspluralismus: Vom Wohlfahrtsstaat zur Wohlfahrtsgesellschaft
- Die Praxis des Zwei-Säulen-Modells: Untersuchungen aus der Startphase des lokalen Hörfunks in Nordrhein-Westfalen
- Mitarbeiterführung: Text und Fälle
- Jugendunruhen und Protestbewegungen: Eine Studie zur Dynamik innergesellschaftlicher Konflikte in vier europäischen Ländern
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450 f. 14) Vgl. Seott, W. , Field Methods in the Study of Organizations, in: Handbook of Organizations, hrsg. von G. 261-30l. U) Vgl. Weick, K. , Laboratory Experimentation with Organizations, in: Handbook of Organizations, a. a. , S. 194-260. 40 Wissenschaftstheorie und Organisationstheorie besteht somit kein Gegensatz f8 ); sowohl die Induktion als auch die Deduktion sind in ihrer Verbundenheit adäquate Forschungsmethoden der Organisation. Zusammenfassend läßt sich die Forderung erheben, daß die Organisationsforschung in bezug auf ihr Objekt mehrdimensio'nal und in bezug auf ihren Prozeß und die Methoden mehrstufig aufgebaut sein muß, denn nur so lassen sich die Voraussetzungen, Bedingungen und Folgen realer Organisationszusammenhänge erfassen und zielgerichtet verarbeiten.
Sie ließen jedoch auch die Komplexität und Schwierigkeit erkennen, die der Prozeß des Aufbaus einer erfahrungswissenschaftlichen Theorie mit sich bringt. Dabei wurde deutlich, daß der Forschungsprozeß der Bildung und Prüfung von Theorien in seiner Wirkung nicht linear gerichtet ist, sondern sich im Wege des "Versuchs und Irrtums" vollzieht 1). Theorien sind zumeist das Ergebnis einer Fülle von Einzelleistungen vieler Forscher über lange Zeiträume hin2 ). Diese Einzelleistungen beruhen mehr auf der Kreativität des Forschers3 ), wenngleich die rein geistige Arbeit den Forschungsprozeß umschließt.
419. VgI. , Zur Ausdrucksweise im betriebswirtschaftlichen Schrifttum, a. a. , S. 601. 20) VgI. , Zum sprachkritischen Methodenstreit in der Betriebswirtschaftslehre, a. , S. 584 ff. 11) Vgl. Lazarsfeld, P. , Wissenschaftslogik und empirische Sozialforschung, in: Logik der Sozialwissenschaften, a. a. , S. 41 ff. n) Vgl. , Scaling and Multivariate Analysis in the Study of Organizational Variables, in: Sociology, Vol. 3, 1969, S. ; Wolfe, J. , Pattern Clustering By Multivariate Mixture Analysis, in: Multivariate Behavioral Research, VoI.