By Horst Zehe

Der Aufsatz demonstriert anhand ausgiebig kommentierter zeitgenössischer Zeugnisse Goethes Reaktion auf die Arbeiten Fraunhofers, insbesondere auf die Entdeckung der dunklen Linien im Sonnenspektrum. Den Fehlurteilen Goethes werden dabei die Urteile zeitgenössischer Physiker wie Chladni und J.F.W. Herschel gegenübergestellt. Bislang noch ungedruckte Dokumente aus dem Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv belegen, daß sich Goethe nicht nur literarisch mit Fraunhofer beschäftigte, sondern daß er auch dessen Versuche mit Hilfe des Jenaer Universitätsmechanikers Körner getreulich zu wiederholen suchte.

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In: Phil. Trans. 50(1758) 733-743. 107 "Man nennt daher auch ein solches [achromatischesJ Fernrohr einen Dollond", vermerkt die Real-Enzyklopadie (vgl. Anm. 90) beim Stichwort "Dollond". - Nach John Dollonds Tod setzten sein Sohn Peter und sein Schwiegersohn Ramsden seine Arbeit fort und verbesserten die Qualitat der Fernrohre durch dreilinsige Objektive. Auch lieferten d'Alembert, Boscovic, Clairaut und Zeiher nennenswerte Beitrage zur Theorie und Berechnung achromatischer Objektive, insbesondere zum Problem der Restfarben.

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