By E. Bleuler

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Der Zustand einer Stelle, sei es ihre Funktion, ihre Form oder ihre VerIetzung, macht sich sicher in der Umgebung bemerkbar, die z. B. eine VerIetzung heilen helfen muB, oder in ihrer Blutversorgung gestol t wird. DadurC'h wird der Zustand auch der Umgebung ein anderer, w£s wiederum die nachsten TeiIe beeinflussen muB. Schon DIDERoT scL' oB auf gleiche Weise, daB die Natur auch die FiiBe eines Buckeligen als durch den Buckel verandert erkennen miiBte, wenn auch wir den Unterschied gegeniiber FiiBen eines normal Gewachsenen mit unsern Mitteln nicht sehen konnen.

DaB das Vitale und das Psychische prinzipiell nicht zu berechnen und evtl. vorauszusagen sei, dafiir fehlt jeder Beweis. Wer alle vitalen Apparate inkl. die psychischen und die darauf wirkenden Reize genau kennen wiirde, miiBte meines Erachtens auch die Reaktionen kennen. DaB auch der Physiologe bei einem Reflex oder einer Muskelzuckung des erwarteten Erfolges niemals absolut sieher ist, kommt nur davon, daB in keinen biischen Reaktionen das Mitspielen unbekannter Faktoren EO ausgeschlossen werden kann, wie es im modernen physikalischen Experiment der Fall ist.

PhysioI. Bd. 20, S. 151/152. 1922. 2) In CORNING: Lehrb. d. Entwicklungsgesch. S. 611. Miinchen: J. F. Bergmann 1921. 3) KRAUS: Allgem. u. spez. Pathologie der Person. Syzygiologie. S. 153. Leipzig: Thieme 1919. 35 Psychoide Oberleitung. bliebene Stuck groBer, so uberwiegt seine eigene Tendenz, und es entsteht wieder ein Monstrum mit zwei polaren Mundoffnungen 1 ). Die Nachrichten von einem Teil auf den andern konnen aber nur dann solche Wirkungen haben ("verstanden werden"), wenn ein Zusammenklang der Reize besteht mit einer schon in dem umzubildenden Stucke enthaltenen Tendenz, je nach der Lage das Ganze nach einem bestimmten Plane zu bilden.

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