By Professor Dr. I. W. Husstedt (auth.)

Das HIV-Virus invadiert frühzeitig das zentrale und periphere Nervensystem und kann dort bereits zum Zeitpunkt der Serokonversion nachgewiesen werden. Das Nervensystem bildet daher neben dem Immunsystem eines der Hauptangriffspunkte des HIV-Virus überhaupt.

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Suralis bei Stimulation hinter dem Malleolus extemus und Ableitung mit Nadelelektroden an der Wade. Das N ervenaktionspotential ist latenzverzogert, amplitudenreduziert und dispergiert. Es bestatigt die Diagnose einer ausgepriigten, sehr schweren distalsymmetrischen HIV-assoziierten Polyneuropathie mit axonaler Schadigung und Beteiligung des Myelins im Stadium CDC 3C (Zeit: 2 msec/div; Verstarkung 2,5 IlV/div). 20: 80 · 70 60 . 11 . · ·. , :• .. • .. _. ~.. i· . '{ 01.... •• ," 40 ~'II--=. r·· •..

Bei Verdacht auf tuberkulose Abszesse kann eine stereotaktische Biopsie sinnvoll sein. 5a,b: Ausgepriigtes meningeales Enhancement bei tuberkuliiser Meningitis im Computertomogramm nach Kontrastmittel-Gabe (a), das korrespondierende Elektroenzephalogramm ist mittelgradig allgemeinveriindert (b). -.... t.. --'~. 6a,b: Tuberkuliiser Abszess links frontotemporal bei einem 35-jiihrigen Patienten im AIDSStadium (a) sowic mit ausgepriigtem Enhancement nach Kontrastmittel-Gabe (b). ~ 6b 57 Sekundore Neuromanifestationen berkulostatischenKombinationsbehandlung (4- bis 5-fach) begonnen werden.

35 Primare Neuromonifesmtionen 50% o Parasthesle o Hypasthesie 40% o Pallh ypasth esie 60% • Reflexabwelchung CDC 1 : n= 100 CDC2 : n = 184 CDC 3 : n =202 CDC 1 CDC 2 CDC 3 Abb. 16: Pravalenz typischer klinischer Befunde (Auswahl) bei distal-symmetrischer HIVassoziierter Polyneuropathie in Korrelation zur CDC-KlassifIkation. Untersuchungsergebnisse der unteren Extremitaten (% aus n = 486). ",... ) D Amp l illldc (~VI 20 10 0 CD ' I CDC:! DC " : n : n : n = HXI = 184 =202 Abb. 17: Pravalenz pathologischer Ergebnisse nach neurophysiologischer Untersuchung des N.

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