By Monika Motsch

Dieses Buch von Monika Motsch ist die Geschichte der chinesischen Erzahlung vom Altertum bis zur Neuzeit. Es ist der dritte Band der von Wolfgang Kubin herausgegebenen 'Geschichte der chinesischen Literatur', einer auf zehn Bande angelegten Gesamtdarstellung.

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5 »Bian Sao«. Siehe ZEITLIN 1993, S. 44 (Anm. 5). 21 DEFINITIONEN UND WERTUNGEN Chinas größter Dichter Du Fu (712–770) bezeichnete seine eigenen Gedichte als »Barbarenlieder« (yige), weil sie alles in China Dagewesene sprengten. 1). Allerdings galt die positive Wertung des Fremden viele Jahrhunderte offiziell nur für die Poesie. An die Prosa legte man weiterhin die einheimischen Maßstäbe konfuzianischer Moral und stilistischer Zurückhaltung. Der eigentliche Durchbruch kam erst in der Ming-Zeit.

Jedoch spricht vieles für Gan Bao als wirklichen Autor. Seine Biographie in der Jin-zeitlichen Dynastiegeschichte berichtet von einem Erlebnis, das Gan Bao zur Niederschrift des Soushenji bewegt haben soll: Demnach seien zwei seiner Verwandten, nämlich die Konkubine seines Vaters und sein Bruder, von den Toten wieder auferstanden. 2). 1). 74 Das Werk ging verloren, wurde rekonstruiert und erst in der Ming-Zeit im Jahre 1603 gedruckt. Es soll ursprünglich dreißig Kapitel gehabt haben, von denen einige Überschriften erhalten sind.

Ein Mann aus Yi ging in die Stadt und kehrte betrunken heim. Da verwandelte sich dieser Dämon in seinen Sohn, stützte ihn und tadelte ihn. Als der Mann zu Hause aus seinem Rausch aufwachte, beschimpfte er seinen Sohn:»Ich bin dein Vater, wieso behandelst Du mich so schlecht? « Sein Sohn machte weinend Kotau und widersprach: »Eine Ungerechtigkeit! ] Sein Vater glaubte ihm und sagte: »Oh, bestimmt war das dieser seltsame Dämon. « Am folgenden Tag wollte er wieder zum Trinken in die Stadt gehen und wollte den Teufel umbringen.

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