By Charlotte von Kirschbaum

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Sie sind alle von Gott gelehrt (1. Thess. 4, 9), sie sind alle geistlich (Gal. 6, I). ·" (Schmalk. Artikel). Die Verschiedenheit der Dienstleistungen, die auf der Verschiedenheit der Gaben beruht, untersteht dein einen Herrn (1. l2, 5). Der Gehorsam ihm gegenüber ist das entscheidende Kriterium eines jeden Dienstes. - Von einer Verschiedenheit des Dienstes der Männerund Frauen hören wir in diesem wichtigen Kapitel des ersten Korintherbriefes nichts. M~nner und Frauen sind in gleicher Weise Empfänger des Hei],igen Geistes und also in gleicher Weise auf das Geschenk seiner Gaben angewiesen und· in gleicher Weise erzeigen sich diese Gaben in ihnen «zum Nutzen der Gemeinde» (v 7).

Und das Alte ist vergangen. In Jesu Christi Tod und Auferstehung wurde die Wende der Zeiten vollzogen. Die Christen dürfen das wissen, und sie dürfen es der Welt bezeugen. Leben. Darum kann es sich ereignen, daß einzelne Glieder der Geme~nde sich für die Ehelosigkeit entscheiden, weil sie sorgen, «Was dein Herrn angehört und wie sie dem Herrn gefallen» und nicht, «was der Welt angehört und wie sie der Frau (oder dem Manne) gefallen» (1. Kor. ). Diese Ehelosigkeit ist eine Gnadengabe, ein Charisma, das sich keiner nehmen kann, das aber der, dem es geschenkt wird, als Gnade erkennt.

Solche Ehelosigkeit darf vielleicht auch ein Licht werden für jene Ehelosen, die sich an iltier Einsamkeit als an einem ungeliebten Schicksal zerreiben. werd,en darf. Wenn es also, recht verstanden, Dienst ist. Wir werden hier auch an den Dienst der Witwen denken dürfen (Apg. 6,1 u. 9, 39; 1. Tim. 5, 5). Was haben wir nun gehört über die Stellung der Frau in der Lebensordnung des neuen Bundes? Doch als Bedeutsamstes wohl dies, daß Jesus die Frau im gleichen Sinne für sich beansprucht wie den Mann, daß er sie herausruft aus ihren persönlichen Bindungen ulld in seinen Dienst stellt.

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