By Veronika Oechtering, Gabriele Winker

Inhalt
Dieses Buch zeigt auf, wie durch zukunftsfähige und flexibleArbeitsformen, neuartige informationstechnische Berufs- und Bildungswegesowie vielfältige Kommunikation über die Netze eine frauengerechteInformationsgesellschaft gestaltet werden kann. Gerade in einer gesellschaftlichen Umbruchzeit lassen sich durcheine bewußte Geschlechterpolitik Strukturveränderungen zugunsten von Frauenerreichen. Durch neuartige zeitlich und örtlich versatile Arbeitsformen, durchdas Aufbrechen des männlich stereotypisierten Technikmythos, durch Nutzungder Demokratisierungspotentiale von Netzen und durch vielfältige Informationsangebotefür den weiblichen Alltag ist eine Informationsgesellschaft gestaltbar, dieuns einer umfassenden Emanzipation von Frauen näher bringt. Aus dem Inhalt: 1. Veronika Oechtering; Gabriele Winker, Geschlechterverhältnisin der Informationsgesellschaft 2. Zukunft der Arbeit Gabriele Winker, Arbeitsumverteilung zwischen den Geschlechtern Cornelia Brandt, Gabriele Winker, Telearbeit - Entmystifizierungeines Modebegriffs Ute Tischer, Neue Beschäftigungsfelder und weiblicheQualifikationspotentiale Christiane Funken, Neue Beschäftigungsfelder im BereichSoftware-Engineering three. Neue Bildungswege Helga Ebeling, Lebenslanges Lernen - Herausforderung für Frauen Veronika Oechtering, Barbara Schwarze, FrauengerechteHochschulausbildung in technischen Studiengängen Heidi Schelhowe, Allgemeine informatische Bildung oderAusbildung von Spezialisten Gabriele Schade, Geschlechtsspezifische Medienkompetenz four. Dagmar Boedicker, Hans-Jörg Kreowski, Veronika Oechtering,Demokratisierungs- und Gleichberechtigungspotentiale five. Barbara Becker, Christiane Funken, GeschlechtstypischeKommunikation und Kultur in den Netzen 6. Informationssysteme für den weiblichen Alltag 7. Ulrike Erb, Frauen als Gestalterinnen von Informationstechnik eight. Darstellung und Auswertung von positiven Praxisbeispielen Iris Stolz, Telehaus Wetter - ein innovatives, frauengeführtesDienstleistungsunternehmen Tele

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Kapitalstrukturentscheidungen in Publikumsgesellschaften: Ein informationsökonomischer Ansatz

Die Einbeziehung von Principal-Agent-Beziehungen hat die Finanzierungstheorie entscheidend befruchtet. Kapitalstruktur und Dividendenpolitik, die insbesondere von Modigliani und Miller als beside the point erwiesen wurden, sind es bei Beruck sichtigung von Agency-Aspekten nicht mehr. Wie sich nachtraglich herausstellte, implizieren die Pramissen der Modigliani-Miller-Theoreme im wesentlichen den Ausschluss von heterogener details bei unterschiedlichen Interessen von Managern und diversen Kapitalgebergruppen.

Projektmanagement bei der Verwaltungsreform: Gestaltungsaspekte zur Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wichtiges aspect bei der Reform öffentlicher Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Aspekte der Gestaltung von Projekten zur Einführung der Kostenrechnung wurden bisher jedoch kaum diskutiert. Thorben Finken entwickelt ein Konzept und stellt dieses am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landesbehörden dar.

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1997 Thomas, Rainer; Kraus, Boris: Wirtschaftsinformatiker der Universität Würzburg. In: Blick durch die Wirtschaft, 12. Juni 1997 Tessaring, Manfred: Beschäftigungstendenzen nach Berufen, Tätigkeiten und Qualifikationen. /14. 54-77 Tischer, Ute; Doering, Gabriele: Arbeitsmarkt fiir Frauen - Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen im Überblick. In: ibv Nr. 8 vom 25. 501-548 Weidig, Inge: Arbeitslandschaft 2010: Technische und sozioökonomische Einflußfaktoren. ): Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung, BeitrAB Nr.

Gemischtgeschlechtliche Projektgruppen sind zum Beispiel erfolgreicher und erzielen u. a. schneller marktreife Ergebnisse als reine Männerproj ektgruppen. Entscheidend wird allerdings sein, ob diese weiblichen Qualifikationen auch entsprechend bewertet werden. Denn wie die Vergangenheit zeigt, entpuppten sich Tätigkeiten immer dann, wenn sie als frauentypisch bezeichnet wurden, in der Regel als schlechter bezahlt. In bezug auf Aufstiegsmöglichkeiten kommt erschwerend hinzu, daß Hierarchieebenen abgebaut und somit zahlenmäßig insgesamt weniger Führungspositionen angeboten werden, was die Konkurrenz verschärft.

Frauen beschränken sich nach wie vor sowohl bei der Wahl ihres Ausbildungsberufs als auch ihres Studiengangs sehr viel stärker als junge Männer auf nur wenige Berufe und Studienfachrichtungen. Mehr als zwei Drittel der erwerbstätigen Frauen sind in nur zehn Berufen zu finden (siehe Tab. 1). 533) Frauen wie Männer (Männer sogar deutlich stärker) ergreifen mehrheitlich einen Beruf, in dem ihr eigenes Geschlecht überwiegt. Die dadurch bedingte Aufteilung in Männer- und Frauenberufe hat für Frauen den Nachteil, daß ,frauentypische' Berufe nach wie vor gekennzeichnet sind durch größere Übernahmeprobleme nach der Ausbildung, höhere Arbeitslosigkeit, geringere Durchschnittsverdienste und schlechtere Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

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