By Prof. Dr. Hans Bode, Prof. Dr. Hans Ludwig (auth.)

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Das Klimasystem und seine Modellierung: Eine Einführung

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Oxydationsmittel, so geht es unter Aufnahme Chlorwasserstoff über. K. Oxydation und Reduktion. 6. 3 wiederhole man diesen Versuch mit der Abänderung, daß man statt Salpetersäure Chlor-wasser zu der klaren Sulfitlösung hinzufügt. Das Chlor oxydiert das Sulfit zum Sulfat. 01 2 + H 20 = 2 HOl + {O} Na2 SOS + {O} = Na2 S04 4+ ±O 6+ + H 20 + 012 = Na2 S04 + ]3aC~ = 1- Na2 S04 + 2 HOl; EaS04t + 2 NaCl. 7. Man versetze Kaliumjodid-lösung mit einigen Tropfen Salzsäure und Chlor-wasser. Das Chlor oxydiert den entstandenen Jodwasserstoff zu freiem Jod, und die Lösung färbt sich braun.

Wasserstoff abgeben können, bezeichnet man als Reduktionsmittel. 3. Jeder Oxydationsvorgang ist mit einem Reduktionsvorgang verknüpft. Wirkt nämlich ein Stoff als Oxydationsmittel, so wird er selbst reduziert; wirkt ein Stoff als Reiuktionsmittel, so wird er selbst oxydiert. 4. Wird bei einer Reaktion dersei be Stoff zu einem Teil oxydiert und zum anleren Teil reß-uziert, oder anders ausgelrückt, geht ein Element von einer mittleren Wertigkeitsstufe teilweise in eine höhere und teilweise in eine niedere Wertigkeit über, so spricht man von "Disproportionierung".

KJ + HOl = HJ + KCI, N~S03 -1 ±O ±O -1 2 HJ + 012 = 2 HOl + J 2t • . Reduktionsmittel. A. Wasserstoff. Gewöhnlicher Wasserstoff wirkt im allgemeinen nur bei höherer Temperatur reduzierend. 13. Wasserstoff über glühendes Kupferoxyd, so wird dasselbe zu metallischem Kupfer reduziert, während der Wasserstoff zu Wasser oxydiert wird. 2+ ±O ±O 1+ OuO + H 2 = Ou + H 20. 13. aus Eisen oder Zink und Salzsäure, bzw. aus Zink und Natronlauge. Hierbei entstehen zunächst Wasserstoffatome, die ein stärkeres Reduktionsvermögen besitzen als der gewöhnliche Wasserstoff, der aus Wasserstoffmolekülen besteht.

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