By Hermann Weingärtner

Das Buch richtet sich an Studierende der Chemie und des Chemieingenieurwesens. Es ist aus einer Reihe von allgemeinen Vorlesungen in physikalischer Chemie und Vertiefungsvorlesungen in Thermodynamik für Chemiker und Chemieingenieure hervorgegangen. Das Ziel ist eine kompakte Darstellung der makroskopischen und mikroskopischen Gleichgewichtsthermodynamik. Besondere Berücksichtigung finden moderne Entwicklungen, z. B. auf dem Gebiet der Thermodynamik überkritischer Fluide. Der behandelte Stoff wird durch zahlreiche Rechenbeispiele veranschaulicht.

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Projektmanagement bei der Verwaltungsreform: Gestaltungsaspekte zur Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung

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Der Fall, wenn das Verhältnis der Zahl der Realisierungsmöglichkeiten ni zweier Zustände gleicher Energie von Interesse ist. 22) Der Zusammenhang zwischen Entropie und der Zahl der Realisierungsmöglichkeiten von Zuständen bildet die Grundlage der Idee, die Entropie mit der Unordnung des Systems in Beziehung zu setzen: • Eine Zunahme der Entropie entspricht einer Verteilung über eine größere Anzahl von Zuständen bei konstanter Gesamtenergie. 1. Wir betrachten als Beispiel die isotherme Expansion eines idealen Gases vom Volumen VI auf das Volumen V2.

7) und bestimmen die Konstante kB so, daß die Ergebnisse mit den makroskopischen Befunden numerisch übereinstimmen. 8) heißt BOLTZMANN-Konstante. Faktoren der allgemeinen Form exp(-E/kBT) werden als BOLTZMANN-Faktoren der Energie E bzeichnet. 9) erlaubt die Berechnung aller thermodynamischen Funktionen. Man beachte, daß hier über Zustände summiert wird, wobei viele Zustände die gleiche Energie besitzen können. Alternativ kann man die Laufzahl der Zustandssumme auf Energieniveaus beziehen. Dann muß berücksichtigt werden, daß Zustände vorgegebener Energie mehrfach besetzt sein können.

1) dA = -PdV - SdT. 8) A ist also das thermodynamische Potential der Variablen V und T. Mathematisch entspricht dies einer sog. LEGENDRE-Transformation. 2 diskutiert. 7) und GI. 1) dH =dU +PdV + VdP =TdS -PdV +PdV + VdP =TdS+ VdP. 9) Die natürlichen Variablen der Enthalpie sind also P und S. 10) ein thermodynamisches Potential der Variablen P und T erzeugen. Wir bilden dG = dH T dS - S dT und erhalten mit GI. 9) die Fundamentalgleichung der GIBBs-Energie dG = V dP - S dT . 6) für spontane Prozesse und für das Gleichgewicht zu den in Tab.

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