Lebensqualität: Ein Konzept für Praxis und Forschung by Alfred Bellebaum (auth.), Alfred Bellebaum, Klaus Barheier

By Alfred Bellebaum (auth.), Alfred Bellebaum, Klaus Barheier (eds.)

Dr. phil. Alfred Bellebaum ist Ordentlicher Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Abt. Koblenz und Hon. Professor für Soziologie am Seminar für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. Klaus Barheier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau.

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Konfliktmanagement: Sechs Grundmodelle der Konfliktlösung by gerhard Schwarz

By gerhard Schwarz

Dieses Buch ist das Ergebnis von 25 Jahren Konfliktmanagement flir Wirtschaftsuntemehmen und Vereine, flir BehOrden und Kirchen, in Schulen und Krankenhausem. Ob es sich urn eine Montagegruppe han delte oder die Station eines Krankenhauses, urn den Vorstand einer Ver sicherungsgesellschaft oder einen Pfarrbeirat, immer wieder traten iihnli che Verhaltensmuster und Losungsvorschllige auf. Nach den ersten Erfolgen und MiBerfolgen begann ich, Protokolle zu verfassen und Konfliktarten und -lOsungen zu sammeln. Anfang der 70er Jahre schalte sich aus den gesammelten Konflikten und Losungen langsam ein approach heraus. Ich lemte, welche Losungen flir welche Konflikte haufiger zu einem zufriedenstellenden Ergenbis flihren als an dere. Wenn es flir eine bestimmte Konfliktsituation aber jeweils bessere oder schlechtere Losungen gibt, dann ist es notwendig, daB die Beteiligten ei nen LemprozeB durchmachen, indem sie etwa die Nachteile ihres einge fahrenen Konfliktverhaltens einsehen und andere LOsungen, die flir sie besser sind, in Betracht ziehen. Konfliktmanagement hat unter anderem den Sinn, daB Menschen ihre individuellen Praferenzen des KonfliktlO sungsverhaltens erkennen und verandem lemen. Spater erkannte ich, d dieser LemprozeB nach einer allgemein be schreibbaren GesetzmaBigkeit ablauft. So stand etwa quickly immer Flucht vor der Aggressionsentwicklung, KompromiBfindung speedy immer vor der muhevollen Konsensfindung. Als ich dann bei der examine historischer Entwicklungen des menschlichen Konfliktverhaltens quasi dieselben Entwicklungsschritte entdeckte, durch die auch Individuen in ihrem LemprozeB gehen mussen, urn ihr Konfliktverhalten zu verbessem, meinte ich, ein brauchbares approach flir die Einteilung von Losungen ge funden zu haben.

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Rechtsextremismus: Einführung und Forschungsbilanz by Wolfgang Kowalsky, Wolfgang Schroeder

By Wolfgang Kowalsky, Wolfgang Schroeder

Rechtsextremismus - Begriff, Methode, examine Eine Sozialwissenschaft im Elfenbeinturm braucht sich nicht mit aktuellen gesellschaftlichen Probleme zu befassen. Kaum ein Thema bewegt die deut­ sche und internationale Öffentlichkeit seit Ende der 80er Jahre so stark wie der Rechtsextremismus. Hier scheint ein Schlüssel zu liegen, um die politische state of affairs in Deutschland zu verstehen und um die Veränderungen in diesem Land zu bewerten: Ist Deutschland nach der Vereinigung, nach seiner wie­ dergewonnenen Souveränität auf dem Wege nach rechts? Werden sich rechts­ severe Parteien in den - deutschen wie europäischen - Parlamenten eta­ blieren und zu einer Veränderung des Parteiensystems beitragen? Gibt es eine Kontinuitätslinie von den gegenwärtigen rechtsextremen Denk- und Handlungsmustern zu jenen der Epoche des historischen Faschismus, speziell der NS-Zeit? Oder hat sich der Rechtsextremismus so stark veränder- beispielsweise in shape der Partei "Die Republikaner" -, daß er ohne Bezug auf den "Nationalsozialismus"l auskommt? Gibt es eine steigende Akzeptanz für rechtsextremes Denken und Handeln, so daß von Deutschland wieder 1 Eine terminologische Fahrlässigkeit sei in diesem Zusammenhang erwähnt: So wie sich schleichend die - seit der NS-Zeit kontrovers diskutierte (vgl. kürzlich: Haug 1993: 343) - Übernahme der NS-Selbstbezeichnung "Nationalsozialismus", die immer auch der Diskre­ ditierung sozialistischer Vorstellungen dienen sollte, durchgesetzt hat (anstelle beispiels­ weise des außerhalb der Bundesrepublik üblichen "Nazismus"), so scheint auch die Beset­ zung des Begriffs Republikaner durch eine rechtsextreme Partei ein mittlerweile allseits akzeptiertes Faktum darzustellen.

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Untersuchungen zum Preiswettbewerb auf dem Baumarkt by Karl-Heinz Schiffers

By Karl-Heinz Schiffers

Ziel dieser Arbeit ist es, fur bestimmte Baubranchen und ihre arkte allgemein gultige Aussagen zu finden und mit deren Hilfe Grundlagen fur einen Preiswettbewerb auf diesen arkten zu erar beiten. Als Untersuchungsobjekt wurde der Baumarkt des Landes teils Nordrhein gewahlt. Die Beschrankung auf dieses Gebiet muB te wegen der Vielzahl der Daten und Auswertungen getroffen wer den. Das fur die Arbeit notwendige Datenmaterial (1) wurde zum groB ten Teil der Submissionsstatistik der ibau-Nachrichten ( unster/ Westf. ) entnommen und auf der CD 6. four hundred der Rechenanlage der TH Aachen ausgewertet. Eigene Untersuchungen im Rahmen dieser Ar beit ergaben, daB die ibau-Nachrichten allen Informationsquel len, auch der Anfragestatistik der Wirtschaftsvereinigung der Bauindustrie, in ihrer Vollstandigkeit uberlegen sind. Nach An gaben ihres Herausgebers und nach einer Befragung von Bauunter nehmen erfassen die ibau-Nachrichten im Landesteil Nordrhein mehr als eighty five % aller offentlichen Ausschreibungen, die eine Auf tragsgroBe von 50. 000 DM ubertreffen. Da additionally die ibau-Nachrich ten angenahert eine Untersuchung der Gesamtheit der offentlichen Vergaben ermoglichen, konnte der Baumarkt des Landesteils Nord rhein, der offentliche Ausschreibungen mit einer AuftragsgroBe uber 50. 000 DM beinhaltet, als Ganzes beobachtet werden. Der ge wahlte Zeitraum, die Jahre 1966 bis 1969, umfaBt sowohl einen Konjunkturruckgang als auch einen Konjunkturaufschwung. Da er fahrungsgemaB in Zeiten des Konjunkturruckganges (1966 und An fang 1967) ein starkerer Wettbewerb als sonst auf dem Baumarkt herrscht, wurde dieser Zeitraum intensiver untersucht, urn die Voraussetzungen eines Wettbewerbs besser erfassen zu konnen.

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Wir haben nur eine Zukunft: Der RIO-Bericht an den Club of by Jan Tinbergen

By Jan Tinbergen

Das Projekt "Reform der internationalen Ordnung" (RIO) geht auf eine Initiative des Exekuiivausschusses des membership of Rome, insbesondere seines Prasidenten, Dr. Aurelio Peccei, zurUck. Diese Initiative conflict eine Folge des "Salzburger Treffen(s)" vom Februar 1974, auf dem der mexikanische Prasident Echeverria vehement fUr die Vorschlage eintrat, die in der "Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten der Staaten" und in den von der 6. Sondersitzung der Vollversammlung der Ver einten Nationen angenommenen Resolutionen niedergelegt sind. In Anbetracht der Bedeutung der UN-Resolutionen und der Charta, aber auch wegen ihrer Unbe stimmtheit und wegen der kontroversen Behandlung der von ihnen aufgegriffenen Probleme, machte mir Dr. Peccei den Vorschlag, eine Arbeitsgruppe von Experten zusammenzustellen und zu leiten, die in der Lage ware, der folgenden Frage nach zugehen: Welche neue internationale OrdnuI)g soUte den Staatsmannern und geseU schaftlichen Gruppierungen dieser Welt empfohlen werden, urn in praktikabler und realistischer Weise den dringenden Bediirfnissen der heutigen Bevolkerung und den wahrscheinlichen Bediirfnissen der kiinftigen Generationen zu entsprechen? Eine Antwort auf diese Frage, die zwangslaufig nur ein Versuch sein kann, wird auf den folgenden Seiten gegeben. Die Arbeit der Gruppe wurde durch die groGziigige finan zieUe Unterstiitzung des niederlandischen Ministers fiir wirtschaftliche Zusammen arbeit, Jan Pronk, ermoglicht. Aber weder der membership of Rome noch die niederlan dische Regierung erlegten der Gruppe irgendwelche Restriktionen auf. Sie struggle in der Formulierung ihrer Ansichten vollig frei. Die Gru ppe setzte sich aus 21 Experten (vgl. Kasten) aus einer Vielzahl von Landern, GeseUschaftssystemen und Funktionen zusammen.

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Regierungspraxis von Minderheitsregierungen: Das Beispiel by Sven Thomas

By Sven Thomas

In Sachsen-Anhalt regierten von 1994-2002 zwei SPD-geführte Minderheitsregierungen. Diese wurden als "Magdeburger Modell" bezeichnet.

Sven Thomas zeigt in seiner empirischen Studie, wie es den Politikmanagern in Sachsen-Anhalt gelang, in einem Land ohne regierungsfähige Mehrheiten acht Jahre lang eine mehrheitsfähige Politik zu betreiben und damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der demokratischen Entwicklung in Ostdeutschland zu leisten.

Reinhard Höppner, Ministerpräsident a. D., kommentiert die Ergebnisse dieser Untersuchung in einem Interview.

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