By Prof. Dr. Horst Reimann, Prof. Dr. Manfred Schmid, Prof. Dr. Bernard Giesen, Prof. Dr. Dieter Goetze (auth.)
Inhalt
Basale Soziologie: Einführung - Verhaltens- und Lerntheorie - Handlungstheorie - Systemtheorie und Funktionalismus - Konflikttheorie - Materialistische Gesellschaftstheorie.
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Die Einbeziehung von Principal-Agent-Beziehungen hat die Finanzierungstheorie entscheidend befruchtet. Kapitalstruktur und Dividendenpolitik, die insbesondere von Modigliani und Miller als inappropriate erwiesen wurden, sind es bei Beruck sichtigung von Agency-Aspekten nicht mehr. Wie sich nachtraglich herausstellte, implizieren die Pramissen der Modigliani-Miller-Theoreme im wesentlichen den Ausschluss von heterogener info bei unterschiedlichen Interessen von Managern und diversen Kapitalgebergruppen.
Die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wichtiges aspect bei der Reform öffentlicher Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Aspekte der Gestaltung von Projekten zur Einführung der Kostenrechnung wurden bisher jedoch kaum diskutiert. Thorben Finken entwickelt ein Konzept und stellt dieses am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landesbehörden dar.
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Weber, G. W. Adorno, K. : Einleitung in die M. : Textc zur M. : Empirischc M. : Musik im Wandel der Gesellschaft. 0. H. A. H. Krecb, B. L. Biihl, U. Beck, N. H. : Umweltkrise und Wertwandel. : Okologische Kommunikation. kproduktion und -konsumtion, Musik als Uberbauphiinomen, Expressive Symbolisierung, Musikkultur, Musikprogramme der Masscnmedicn, Dcterminanten des Musiklcbens, Typo1ogien lIOn Rezipienten (HBrer, Konzcrtbesucher),lnterpreten (Solisten,Dirigenten, Musiker), Hausmusik, Volksmusik, Musikpflege, Unterhaltungsmusik, Fetischisicrung, Musikalischer Fortschritt (Rationalisierung), Musiktcchnik, Musikalische Sozialisation.
Daraus ergeben sich die zentralen Kategorien der Soziologie, die in allen ihren speziftschen Ausrichtungen eine inzwischen unangefochtene Bedeutung erlangt haben. Es handelt sich dabei (vgl. Ubersieht 2) urn folgende Elementarbegriffe: 1. Soziale Handlungen = ziel- oder zweckgerichtetes, sinnhaftes (bewuBtes oder unbewuBtes) Verhalten (Unterlassen oder Tun), das auf andere Personen bezogen und an ihnen orientiert ist (z. B. lehren, beten, iiben). Beim Weg der Analyse, der Zerlegung gesellsehaftlicher »Ganzheiten« (Gesellschaften, Gruppen, Soziale Systeme) oder Teileinheiten (Untergruppierungen, soziale Subsysteme) in ihre Bestandteile sto13t der Soziologe zwangslauftg auf einzelne Personen als Handelnde in den Systemen (Handlungszusammenhangen) und deren Handlungen.
B. vergieichende Untersuchungen fiber die Krankenhausorganisation, fiber die verscbiedenen Krankenversorgungssysteme, fiber die kommunikativen Prozesse zwischen AngehOrigen von Heilberufen untereinander einerseits (Arzt - Schwestem Pfleger) und Patienten andrerseits. Diese Uberlegungen gelten gieichermaBen auch fUr andere Sektoren der sozialen Wirklichkeit, in denen Soziologen lehrend und forschend tatig werden. Es erscheint ohne weiteres plausibe~ daB Soziologen immer mehr in die Entscheidungsprozesse bei Planungsvorhaben auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene einbezogen werden miisseD, um einseitig technokratische Orientierungen zu kompensieren.